Herzlich Willkommen!
Diese Webseite ist noch im Aufbau und wird weiter wachsen.
Follow us:

Energie einsparen und sicher vorbehandeln

Ozon (O3) ist ein Nebenprodukt bei der Vorbehandlung von Oberflächen. Da O3 schädlich und hoch korrosiv ist, muss es abgesaugt und abgeführt werden. Dies geschieht in der Regel “über Dach”.
Besonders im Winter wird das dann teuer!
Doch es geht auch besser.

Zum Hintergrund

Beim Betrieb von Koronavorbehandlungs- oder Plasmaanlagen entsteht durch den Einsatz hoher Energiedichten aus dem umgebenden Luftsauerstoff hochreaktives O3. Das ist auch gut, denn es wird für die Vorbehandlung benötigt und in die Oberfläche, als polarer Anteil, eingebaut. 

Doch was macht man mit dem überschüssigen O3?

Da in der Vorbehandlung immer mehr O3 produziert, als verarbeitet wird, muss der Überschuss abgesaugt werden. Dies ist normalerweise kein Problem, da hochreaktives Ozon schnell zerfällt und somit (noch) über Dach abgeführt werden kann.
Immer straffere Emissionsgesetze und das Bestreben Energie, besonders Wärmeenergie, zu sparen oder zu nutzen, stehen hierzu im krassen Gegensatz. Denn die warme Luft, die besonders im Winter, somit aus der Halle abgesaugt wird, muss aufwendig wieder zugeführt werden.

Besser ist der Einsatz von Ozonzersetzern.

Diese speziellen Filter nehmen das O3 auf und reduzieren es wieder zu Sauerstoff. Hierzu wird das Abgas aus der Korona- oder Plasmaanlage durch einen speziellen Filter geleitet. In diesem Filter wird das O3 durch eine Reihe Filtermaterialien geleitet und wieder in Sauerstoff umgewandelt. Dies garantiert einen Ozonanteil von <0,1 PPM O3 in der gefilterten Luft. 
Da die an der Koronavorbehandlung abgesaugte Luft wieder in die Produktionshalle entlassen wird, verbleibt auch die Wärme im Raum. Der Umluftbetrieb spart somit bares Geld und schont die Umwelt!

Anmerkung:

Die im Ozonfilter eingesetzten Materialien sind auf größte mögliche Sicherheit und Langlebigkeit ausgelegt. So wird neben verschiedenen Filtermedien Mangandioxid, statt der günstigeren aber weit gefährlicheren Aktivkohle, eingesetzt. 


© Schnick Systemtechnik